Im Beitrag FibonacciUhr – Ein ungewöhnlicher Zeitanzeiger habe ich die coole Idee von Philippe Chrétien vorgestellt. Wie in dem Beitrag erwähnt finde ich die Idee cool und habe daraufhin begonnen das ganze nachzubauen. Allerdings habe ich mir dabei eine eigene „Konstruktion“ überlegt die ich hier gerne zur Verfügung stellen will.
Dazu ist im folgenden Artikel den Aufbau des ganzen beschrieben.
Sicherheitshinweise
Ich weiß die folgenden Hinweise sind immer irgendwie lästig und wirken unnötig. Aber leider haben schon viele Menschen die es "besser" wussten aus Leichtsinnigkeit Augen, Finger oder anderes verloren bzw. sich verletzt. Im Vergleich dazu ist ein Datenverlust fast nicht der Rede Wert, aber auch diese können echt ärgerlich sein. Deswegen nehmt Euch bitte fünf Minuten Zeit um die Sicherheitshinweise zu lesen. Denn auch das coolste Projekt ist keine Verletzung oder anderen Ärger wert. https://www.nerdiy.de/sicherheitshinweise/
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Übersicht
Um den Aufbau der FibonacciUhr erfolgreich über die Bühne zu bringen benötigt Ihr neben einfachen Lötkenntnissen natürlich Werkzeug und die benötigten Teile. Im folgenden Liste ich dazu alles notwendige auf.
In der folgenden Liste findet Ihr alle Werkzeuge die Ihr zur Umsetzung dieses Artikels benötigt.
Falls ihr die Gehäuseteile selber drucken wollt braucht Ihr außerdem noch einen 3D Drucker (Falls nicht könnt ihr die Teile auch im Shop unter www.nerdiy.de/produkt-kategorie/fibonacciuhr/ bekommen)
Material:
In der folgenden Liste findet Ihr alle Teile die Ihr zur Umsetzung dieses Artikels benötigt.
Ihr könnt die 3D-Ansicht der STL-Datei mit gedrückter Maustaste rotieren. Rein- und Raus-Zoomen könnt Ihr mit dem Mausrad.
Cover:
Ihr könnt die 3D-Ansicht der STL-Datei mit gedrückter Maustaste rotieren. Rein- und Raus-Zoomen könnt Ihr mit dem Mausrad.
Gitter:
Ihr könnt die 3D-Ansicht der STL-Datei mit gedrückter Maustaste rotieren. Rein- und Raus-Zoomen könnt Ihr mit dem Mausrad.
LED’s auflöten
Die LED’s welche später die Anzeige der Uhrzeit übernehmen kommen in Form eines LED-Streifens daher.
Um diese einzeln verlöten zu können müssen die LED’s also erst mal an den entsprechenden Stellen getrennt werden.
Nun geht es daran die einzelnen LED’s auf der Platine aufzulöten.
Einbau der Taster
Nun geht es daran die Taster einzulöten mit denen die Uhr später bedient und eingestellt wird.
Einlöten des Arduino Nano
Der Arduino Nano ist das „Gehirn“ der FibonacciUhr. In diesem wird später das Programm einprogrammiert, dass für die anzeige der Uhrzeit und alle anderen Funktionen zuständig ist. Bevor dies allerdings geschieht muss der Arduino-Nano zuerst auf der Platine eingelötet werden.
Einbau des DS3231 RTC Moduls
Das DS3231 RTC Modul ist eine Batteriegepufferte Real Time Clock. Dieses hat zwei Funktionen, einmal sorgt das Modul dafür, dass die Uhrzeit auch gespeichert(und weiter gezählt) wird wenn mal der Strom ausfällt. Zum zweiten kann es die Uhrzeit sehr exakt weiter zählen. Dies hat den Vorteil, dass die Uhrzeit auch über einen langen Zeitraum immer korrekt läuft.
Einbau des I2C OLED Displays
(Dieser Schritt ist Optional. Für die Grundfunktion der Uhr ist kein OLED Display notwendig.)
Das OLED Display wird für die eigentliche Funktion der Uhr nicht benötigt. Es hilft aber gerade am Anfang sehr dabei die Uhr lesen zu lernen, da man so nochmal schnell auf der Uhren-Rückseite die abgelesen Uhrzeit überprüfen kann. Davon abgesehen werden auf dem OLED Display auch zusätzliche Informationen wie das Datum, der eingestellte Modus, die aktuelle Helligkeit und weiteres angezeigt ohne, dass man die Uhr an einen Computer anschließen und diese Infos darüber anzeigen muss.
Einbau eines LDR’s zur automatischen Helligkeitsregelung
(Dieser Schritt ist Optional. Für die Grundfunktion der Uhr ist kein LDR notwendig)
Ein LDR ist ein licht abhängiger Widerstand, mit dessen Hilfe die Uhr ihre Helligkeit automatisch der aktuellen Helligkeit des Umgebungslichts anpassen kann. Dies hat den Vorteil, dass die Uhr in einer dunklen Umgebung nicht zu hell und in einer hellen Umgebung nicht zu dunkel leuchtet wie es oft vorkommt, wenn man eine fest eingestellte Helligkeit vorgibt.
Einbau der komplett bestückten Platine in das Uhrengehäuse
Nachdem die Platine der Uhr komplett mit allen Bauteilen bestückt wurde kann sie in das Uhrengehäuse eingebaut werden. Dazu benötigt ihr den Gehäuserahmen, das LichtLeitGitter und eine milchige/satinierte Plexiglasplatte mit den Maßen 160x80x3mm. Die Gehäuseteile könnt ihr euch entweder selber mithilfe eines 3D Druckers ausdrucken oder ihr bezieht sie aus dem Shop.
Ich hoffe bei euch hat alles wie beschrieben funktioniert. Falls nicht oder ihr Fragen oder Anregungen habt lasst es mich in den Kommentaren bitte wissen. Ich trage dies dann ggf. in den Artikel nach. Auch Ideen für neue Projekte sind immer gerne willkommen. 🙂
P.S. Viele dieser Projekte - besonders die Hardwareprojekte - kosten viel Zeit und Geld. Natürlich mache ich das weil ich Spaß daran habe, aber wenn Du es cool findest, dass ich die Infos dazu mit Euch teile, würde ich mich über eine kleine Spende an die Kaffeekasse freuen. 🙂
Hi Nerdiy!!! I’ve just discovered your website and I am really impressed about the amount of extraordinary projects you have develope for such a short period of time. i am a maker myself and I like to make new things with electronics and 3D printers. I fell in love with your Fibonacci clock and i would like to know how to get the PCB and the components to make my own. Otgher thing I am really interested in is your steppers project, Clockception. I’ve seen that you have already created your own library to control your devices. It’s fantastic to be able to create your own code adapted to the special requirements of your projects. Congratulations. Thanks a lot for sharing!!!
Hey Jose,
thanks a lot for your kind words. 🙂
Uh that PCB thing is a good point. I just realized that I didnt publish the manufacture files for it.
I will prepare this and then let you know. 🙂
Best regards
Fab
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I will prepare this and then let you know. 🙂
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Fab