Was soll das hier? Was mache ich hier? Und wo soll das alles mal hinführen?

So nun habe ich diese Seite schon fast neun Monate angemeldet bzw. online und nicht ein wirkliches Wort geschrieben um sie zu füllen.
Das werde ich nun mal ändern.


Nerdismus

Zu allererst zu mir: Ich bin Ende zwanzig, Student(Elektrotechnik) und insgesamt ein Verfechter der nerdischen Lebensweise mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Vorteile: Ich kann kleine bis mittelgroße Reparaturangelegenheiten selber erledigen.

Nachteile: Ich kann neue Elektrogeräte nicht eingepackt lassen und erstmal irgendetwas anderes machen.

Schon als Kleinkind fand ich Steckdosen faszinierend und seitdem hat sich die Vorliebe, mich mit Technik aller Art auseinandersetzen zu wollen, weiter durch mein Leben gezogen. Im Laufe dieses Blog-Lebens werde ich sicherlich mal mehr zu mir erzählen. Aber nun erst Mal zum wesentlichen.


Nerdiy

Worauf es mir nämlich eigentlich ankommt ist klar zu machen, warum die Welt eine Seite bzw. Blog wie nerdiy.de braucht. Dem aufmerksamen Leser ist sicherlich aufgefallen, dass „nerdiy“ eine kleine Kombination der Wörter „Nerdy“(=Nerdisch) und „DIY“(=Do It Yourself) ist. Und diese beiden Wörter beschreiben eigentlich schon sehr gut worum es gehen wird.
Auf nerdiy.de möchte ich mit der Zeit zeigen, wie man sich bei vielen elektrischen, mechanischen und generell technischen Problemen selber helfen kann. Bei den ganzen Elektrogeräten die man heutzutage zuhause hat ist es fast unausweichlich, dass man im Laufe seines Lebens auch mal mit defekten Geräten konfrontiert wird. Ist der Geräte-Defekt erstmal in das eigene Leben getreten gibt es meistens nur die Möglichkeit das ganze zur Reparatur zu geben oder ein neues Gerät anzuschaffen. Beides ist finanziell gesehen, meistens weit von “günstig” entfernt.
Das es auch anders geht, was man reparieren kann und was nicht, und wo am Ende überhaupt der Fehler gelegen hat, möchte ich hier versuchen zu zeigen.


Bauanleitungen

Da der durchschnittliche ausgewachsene Nerd aber natürlich nicht den ganzen Tag darauf wartet, dass irgendwas kaputt geht um es zu reparieren, muss es doch auch noch etwas anderes geben um den Nerd in uns zu befriedigen.
Deshalb werde ich von Zeit zu Zeit auch noch ein paar selbstbau-Projekte präsentieren.
Teilweise werden es Eigenkreationen sein, teilweise aber auch von fremden Projekten inspirierte Ideen (natürlich mit dem entsprechenden Hinweis) oder es wird eine Kombination daraus.
Wer Wert darauf legt soll dabei auch die Gelegenheit bekommen etwas über das was er dort bastelt, zu lernen. Wichtig sind mir dabei aber, dass das Projekt am Ende auch funktioniert.

Nichts ist frustrierender als drei Wochenenden in Folge an etwas zu basteln und dann zu merken, dass die ganze Mühe umsonst war.
Außerdem ist mir auch wichtig, dass das jeweilige Projekt am Ende eine entsprechende Qualität hat. Denn für den durchschnittlichen Nerd spielt natürlich auch der WAF(=Wife Acceptance Factor) eine Rolle. Eine „nackte“ VFD-Uhr bei der man bis auf die Platinen gucken kann lässt sicherlich einige Nerd-Herzchen höherschlagen. Die meisten Partner/innen werden dies aus optischen/ästhetischen Gründen aber bestimmt nur wiederwillig dulden. Hier gilt es dann natürlich einen Kompromiss zu finden der alle Parteien glücklich macht.

Um euch nicht zu sehr auf die Folter zu spannen gibt es hier ein paar Beispielprojekte die bereits in Planung sind:
– die (fast obligatorische) WordClock
FibunacciClock
– Das Smarte Zuhause mit OpenSource-Software wie FHEM, NodeRed, etc.
– WLAN und GSM Wetterstation
– Selbstgebaute Sensoren um das smarte Zuhause auch mit Daten füttern zu können

Sobald es dazu etwas neues gibt, werdet ihr es hier natürlich sofort erfahren. 🙂

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